Zahnschmerzen – alles andere als lustig

Schmerzen zu haben, zu empfinden ist wohl niemals lustig. Schon gar nicht, wenn’s um Zahnschmerzen geht. Die können nämlich so richtig unangenehm und schmerzhaft sein. Manchmal zeigen sich Zahnschmerzen stechend, manchmal pochend und manchmal auch konstant, also ununterbrochen. Und das Schlimmste dabei: Gegen Zahnschmerzen hilft in aller Regel nur ein Zahnarztbesuch. Gerade davor aber fürchten sich sehr viele Menschen. An kaum einen anderen Arztbesuch wird derart angstvoll herangegangen.

Zahnschmerzen nicht verharmlosen

Bei Zahnschmerzen hilft AdolorinWer von Schmerzen im Mund oder an einem Zahn geplagt wird, kommt in aller Regel per „Selbstdiagnose“ zum Schluss, dass es sich dabei um Zahnschmerzen handelt. Weit wichtiger ist allerdings die Erkenntnis, dass ein Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt unumgänglich ist.

Dies empfehlen wir auch, wenn ein Zahn „nur“ schmerzt, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird oder wenn er mit zu kalten (Eis) oder zu heißen (Tee, Suppe) Speisen oder Getränken „konfrontiert“ wird. Auch Schwellungen im unmittelbaren Zahnbereich (Eiterzahn) sollten ernst genommen werden, auch wenn ein Schmerzempfinden anfänglich noch gering oder zumindest erträglich erscheint.

Karies und Parodontose sind Hauptursachen für Zahnschmerzen

Die häufigste Ursache für Zahnschmerzen ist der Befall des Zahnes mit dem folgenschweren Karies. Karies zählt zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Weltweit sind rund 94 % aller über 18-Jährigen von Karies betroffen. Karies entsteht, wenn Zucker und Stärke in den Nahrungsmitteln durch Bakterien im Mund verstoffwechselt und zu Säuren umgewandelt werden. Bei mangelnder Mundhygiene greifen diese Säuren den Zahnschmelz an. Dadurch wird langsam das empfindliche Innenleben des Zahnes freigelegt, das in Folge schmerzlich auf Süßes, Heißes oder Kaltes reagiert.

Ein Besuch beim Zahnarzt ist oft unumgänglich.Bei Erwachsenen ist die umgangssprachlich als Parodontose bezeichnete Parodontitis die Hauptursache für einen Zahnausfall oder Zahnverlust. Von Parodontitis sprechen wir bei einer bakteriellen Entzündung des Gewebes, welches den Zahn umgibt und diesen im Kieferknochen verankert. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, kommt es aufgrund der chronischen Entzündung sukzessive zu einem Gewebeabbau. Das Zahnfleisch bildet sich zurück und die Entzündung greift dabei häufig auf den Kieferknochen über, was meist dazu führt, dass sich Zähne lockern und irgendwann ausfallen. Besonders problematisch ist dabei der Umstand, dass Parodontitis oftmals keine Schmerzen verursacht und so häufig und langfristig unerkannt und damit unbehandelt bleibt. Jedoch kann dem Fortschreiten der Erkrankung entgegengewirkt werden, wenn diese frühzeitig erkannt wird. Daher ist eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt wichtig.

Neben Karies und Parodontitis können Zahnschmerzen auch durch beschädigte Füllungen oder abgebrochene Zähne verursacht werden. Eine übermäßige Beanspruchung der Zähne – etwa durch nächtliches Zähneknirschen – kann ebenso zu Zahnschmerzen führen, wie auch Zähne, die sich durch das Zahnfleisch arbeiten, etwa bei Kindern während des Zahnwechsels oder bei Erwachsenen, wenn die Weisheitszähne sich „breit machen“.

Vorsicht bei Zahnfleischbluten! Wer beim Zähneputzen rot sieht, sollte dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Meist ist nämlich eine Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) dafür verantwortlich. Diese wiederum führt vielfach zu der oben beschriebenen Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) und unter Umständen zum Zahnverlust.

Zieht sich das schützende Zahnfleisch zurück – altersbedingt, oder etwa aufgrund einer falschen Putztechnik oder Parodontitis – wird dabei häufig der sogenannte Zahnhals freigelegt, was folglich ebenfalls zu heftigen, stechenden Zahnschmerzen führen kann.

Mundhygiene: Das A&O für die Zahngesundheit

Auch wenn wir gerne davon ausgehen, dass in unserer zivilisierten Gesellschaft heutzutage Jede und Jeder weiß, mit welchen Maßnahmen man Zahnschmerzen sehr erfolgreich und nachhaltig vorbeugen kann, wollen wir diese nochmals kurz zusammengefasst auflisten. Das Kernthema diesbezüglich ist wohl die umfassende, sorgfältige und regelmäßige Mundhygiene, denn die gründliche und konsequente Entfernung bakterieller Zahnbeläge (Plaque) gilt als elementare Maßnahme zur Vorbeugung gegen Karies und jeglichen Zahnfleischproblemen.

Zur nachhaltigen Mundhygiene zählen etwa:

Zähneputzen für eine nachhaltige Mundhygiene

  • regelmäßiges Zähneputzen – zumindest morgens und abends
  • verwenden Sie dabei eine flouridhaltige Zahnpasta
  • erneuern Sie regelmäßig Ihre Zahnbürste – mind. 4 x jährlich
  • reinigen Sie die Zahnzwischenräume mit Zahnseide
  • spülen Sie Mund und Rachen mit antiseptischem Mundwasser
  • versuchen Sie, den Zahnschmelz zu stärken, etwa indem Sie den Konsum besonders säurehaltiger Lebensmittel reduzieren und zahnschmelzstärkende Zahnpasten verwenden
  • vergessen Sie nicht auf die Zungenreinigung; dort nämlich tummeln sich die meisten Bakterien
  • fixieren Sie alle 6 Monate einen Termin zur Mundhygiene bei der Zahnärztin, dem Zahnarzt Ihres Vertrauens

Übrigens: Auch in puncto Ernährung können Sie einen Beitrag zu Ihrer Zahngesundheit leisten. So empfehlen wir etwa Milch und Käse, die sehr kalziumhaltig sind und zur Stärkung der Zähne beitragen können. Vollkornprodukte oder auch Rohkost steigern beim Kauen die Speichelproduktion. Speichel spült Speisereste aus und wirkt neutralisierend auf Säuren. Vermeiden oder reduzieren Sie den Konsum säurehaltiger Speisen und Getränke.

Welche Arzneimittel können bei Zahnschmerzen helfen?

Der Besuch einer Zahnärztin bzw. Zahnarzt ist in den meisten Fällen von Zahnschmerzen unumgänglich, um deren Ursache ausfindig zu machen. 

Schmerzpatienten benötigen in aller Regel keine Terminvereinbarung und können auch ohne Termin die Praxis aufsuchen. Auch Zahnkliniken oder Notdienste (etwa an Sonn- und Feiertagen oder nachts) stehen für sie bereit.

Schmerzmittel aus der Apotheke mit dem Wirkstoff Ibuprofen können helfen die Zahnschmerzen zu lindern, bis Sie ihren Zahnarzt aufsuchen. Ibuprofen zählt zu den sogenannten Non-steriodalen Antirheumatika (NSAR), die aufgrund ihrer schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften sehr häufig bei Zahnschmerzen angewendet werden. Ibuprofen zählt zu den weltweit am häufigsten genutzten Arzneimitteln.

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